Arbeiten in der Zukunft – Der Arbeitsplatz muss sich ändern!

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von Dr. Dr. Michael Despeghel

Jede neue Epoche stellt den Menschen wieder vor neue Herausorderungen an seinen Arbeitsplatz und seinen Lebensstil dar, verlangt seine Gewohnheiten abzulegen, seine Einstellungen zu revidieren und Bedürfnisse im Allgemeinen zu ändern. Das ist ein natürlicher Prozess, der sich kaum von jemandem kontrollieren lässt.

Es geschieht oft, dass neue Umgebung und Lebensbedingungen. Im Beruf und Privatleben den Menschen zwingen sich an anzupassen. Die Evolutionsstufe, als der Mann den ganzen Tag körperlich arbeiten muss, um das Lebensbrot zu verdienen, sich selbst und seine Familie zu ernähren, ist schon seit langem vorbei. Dem folgten absolut veränderte Epochen. Die Menschen entwickelten unterschiedliche Berufe,die aber größtenteils die sitzende Lebensweise voraussetzen.

Die meisten Vertreter der Arbeitnehmer und Arbeitgeber erklären sich sogar mit dem Umstand einverstanden zwölf und mehr Stunden pro Tag zu sitzen ohne darüber nachzudenken, dass die sitzende Lebensweise höchst gefährlich für die Gesundheit ist.

Das Magazin Harvard Business Review, erklärt den Stuhl als grössten Gegner des Menschen. Langes Sitzen erhöht die Risiken für ein frühzeitiges Ableben, eine schlechte Haltung und raube die Ideen,so die Forschungsergebnisse.

Wenn vor allem Arbeitsmediziner das Sitzen zum Feind erklären, ist das natürlich eine brisante Botschaft. Der Stehtisch wird zum wichtigsten Vehikel dieser Bewegung werden, quasi zur Kommandozentrale des Büroalltages der Zukunft. Und ja: Es spricht einiges dafür, dass zu langes Sitzen gesundheitliche Nachteile hat. Wissenschaftler bringen die Sitzhaltung mit Bluthochdruck, Diabetes, Arteriosklerosen, sogar einigen Krebsarten in Verbindung.

Ein international besetztes Team von Gesundheitswissenschaftlern hat kürzlich 20 Studien zu dem Thema ausgewertet. Die Gesundheitsforscher schreiben höhenverstellbaren Tischen einen gewissen Einfluss auf die tägliche Routine zu; demnach reduziert ein Arbeitnehmer an einem solchen Tisch seine tägliche Sitzdauer immerhin um 0,5 bis zwei Stunden.

Inaktivität ist ein gesundheitlich riskantes Verhalten. Sie wird in der Fachliteratur als das Fehlen eines Mindestvolumens von körperlicher Aktivität definiert, das mit 150 Minuten moderat intensiver bzw. 75 Minuten hoch intensiver Beanspruchung pro Woche erreicht wird.

Aktuell wird vermutet, dass das in den industrialisierten Gesellschaften stattdessen weit verbreitete dauerhafte Sitzen ein von der Inaktivität unabhängiges Risiko darstellt. Die „Sedentariness“, also sitzende Lebensweise, ist ein Verhalten, dass durch einen minimalen Energieverbrauch auffällt. Aufgrund der vielfach geführten Nachweise des negativen Effekts der sitzenden Lebensweise wird zukünftig eine wiederkehrende Unterbrechung des Sitzens gefordert.

[/vc_column_text][us_separator size=“custom“ height=“20px“][/vc_column_inner][/vc_row_inner][icon_counter flip_box_style=“advanced“ icon_size=“32″ block_title_front=“Dieses lässt sich durch die von Dr. Dr. Michael Despeghel entwickelten 3er Regel umsetzten:“ block_text_color=“#ffffff“ block_front_color=“#a52416″ block_title_back=“„Alle dreißig Minuten für drei Minuten aufstehen“.“ block_back_text_color=“#a52416″][vc_column_text]Australische Forschungsergebnisse bestätigen den Sinn dieser Empfehlung.

Wer häufig Sitzen gegen Umhergehen eintausche, reduziere seinen Bauchumfang senke seinen Blutzuckerspiegel und optimiere die Neutralfette, so die Wissenschaftler der University of Queensland.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

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